Stergiou, Zagadou und Diehl sorgen für sensationelle Wende bei der U 21!
Nach längeren Verletzungspausen kehren Leonidas Stergiou, Dan-Axel Zagadou und Justin Diehl langsam in den Spielbetrieb zurück und sammeln wichtige Einsatzminuten bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart. Während die mediale Aufmerksamkeit vor allem auf den Ausfällen von Ermedin Demirovic und Deniz Undav liegt, die beide noch eine Weile fehlen werden, nutzen die drei Rückkehrer ihre Chance, um Schritt für Schritt wieder in Form zu kommen.
Stergiou, Zagadou und Diehl konnten zuletzt beim 3:1-Sieg gegen TSG Hoffenheim II überzeugen. Zagadou erzielte nach einer Ecke von Diehl per Kopf das Führungstor und stabilisierte die Abwehr, während Stergiou auf der rechten Seite kaum etwas zuließ. Ihre Rückkehr bedeutet einen deutlichen Qualitätsschub für die U21 des VfB.
Abseits des Rampenlichts der Bundesliga arbeiten die drei daran, ihre Wettkampfpraxis zu steigern. Stergiou betont die Bedeutung dieser Spiele: „Für uns, die wir länger verletzt waren, ist das wichtig. Wir sind dankbar dafür.“ Diese Einsätze geben ihnen Selbstvertrauen und helfen, die Form wiederzufinden.
Alle drei Rückkehrer haben bereits mehrfach in dieser Saison für den VfB II gespielt, um wieder in den gewünschten Rhythmus zu kommen. Stergiou erklärt, dass er die erhöhte Belastung der letzten Wochen gut verkraftet habe und sich „sehr gut“ fühle. „Ich konnte mich sehr schnell adaptieren“, so der Schweizer.
Für Stergiou und seine Kollegen ist das Ziel klar: Sie wollen sich für Einsätze im Bundesliga-Team und in der Europa League empfehlen. Auch ein Platz in der Schweizer Nationalmannschaft bleibt für Stergiou ein Thema, zumal mit Luca Jaquez ein Teamkollege nun erstmals für die Nationalelf nominiert wurde.
Stergiou äußert sich zur Berufung seines Mitspielers: „Ich hoffe, dass er seinen Einsatz bekommt. Er hat es absolut verdient.“ Nach seiner eigenen EM-Teilnahme will der Verteidiger in naher Zukunft wieder das Trikot der Schweiz tragen. Bis dahin steht jedoch die Rückkehr zur Topform und der Fokus auf die nächsten Karriereschritte im Vordergrund.





